Sommerferien ist Schloss-Dankern-Zeit. Auch in 2019 ging es zum Ende der Ferien auf Spiel & Abenteuer ins Emsland; anschl. besuchten wir noch 2 TopPlätze in der Umgebung: Bad Zwischenahn und Stemwede-Levern.
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Die großen und kleinen Kinder der drei Dankern-Familien hatten auf jeden Fall viel Spaß im Park, auch wenn dieses Jahr der Wettergott ausgerechnet an diesem Wochenende die Hitzeperiode in eine kühle und sehr nasse Angelegenheit verwandelte. Dem Spaß tat es nur wenig ab, wenngleich Kartfahren und Wasserski regelrecht ins Wasser fielen. Marina und ich haben auf jeden Fall eine Radtour zurück zum WoMo hinter uns, bei der aber auch alles, bis auf die Haut nass wurde; sogar die Ketten waren durch das viele Wasser total entölt.
Am Montag verabschiedeten wir uns vom Emsland und trudelten gemütlich durch das südliche Ostfriesland zum Zwischenahner Meer. Der dortige StP Am Badepark liegt mitten in der Stadt, fast am „Meer“ und ist recht ordentlich hergerichtet und in Schuss. Das haben die Verantwortlichen vom TouriVerein gut im Griff.
Neben den vielfältigen Radtouren gab es dort wirklich einige tolle Sachen zu sehen, natürlich überwiegend den älteren Kurgästen geschuldet, aber wir gehören ja nun auch nicht mehr zum Jungvolk. Allerdings das mit dem Tanztee um 15 Uhr auf der Seeterasse haben wir uns dann doch geknickt. Dafür haben wir abends das ehemalige Landesgartenschaugelände, den „Park der Gärten“, besucht, sehr schön illuminiert und sehr vielfältig zu bestaunen. Die Insider wissen vielleicht, dass Bad Zwischenahn Europas meiste Baumschulen besitzt und von dort wahnsinnige Pflanzen in aller Herren Länder geliefert werden.
Das Leben auf einem solchen Stellplatz ist nicht so unsers – so’n richtiges Campinggefühl kommt meist nicht auf, so fuhren wir nach drei Tagen weiter, zum nächsten TopPlatz, nach Stemwede-Levern, Osnabrücker Land. Dort haben die Unternehmer von Rila-Feinkost (selber WoMo-Fahrer) einen guten Stellplatz errichtet, und daran anschl. ist nicht nur ihre riesige Import-Firma zu sehen, nö, die haben dort direkt ein „Rila erleben“ hingebaut. Natürlich ihren Feinkost-Laden, natürlich eine hervorragende Gasronomie mit drei verschiedenen Restaurants, aber alles in eine zauberhafte Welt, eine total super errichtete Grünanlage mit verschiedenen Gärten, Teichen, Wegen – einfach unbeschreiblich (mal schauen, ob die Bilder was hergeben). Auf jeden Fall hat Rila sogar ein eigenes Radler-Tourbuch mit drei verschiedenen Routen über leichte Hügel bis nach Bad Essen erstellt, die wir dann auch gerne gefahren sind.
Allein die vorbeiführende Hauptstraße, auch wenn die Orte dort manchmal wie am Ende der Welt scheinen, geben schon morgens ab halb 6 Laut, wenn die ersten Menschen zur Arbeit fahren. Das hat uns dann nach 2 Tagen doch vertrieben.
Der Rest ist schnell erzählt. Das Wetter wurde zum Wochenende (letzte Ferientage in NRW) immer besser. So dachten wir, noch den TopPlatz in Greven (Marina Fuestrup) zu besuchen. Beim Eintreffen morgens um 11 Uhr war der Platz schon gesperrt (voll?) und der Ausweichplatz am Boots-Winterlager war nicht so toll. Wir konnten noch ein paar freie Plätze finden, aber es fühlte sich insges. nicht sehr angenehm an, zumal noch etliche andere WoMos eintrafen. Ähnliches erfuhren wir dann noch beim Camp in Münster-Wolbeck, auch dort eine lange Schlange vor der Einfahrt. Gutes Wetter, WoEnde, FerienEnde, das alles passte nicht zu unserem Rentner-Feeling. In 90 Minuten waren wir zu Hause, nachm. WoMo reisefertig gemacht und ab in die Halle – auf ein gemütliches WoEnde zu Hause und schon mal die nächste Tour -außerhalb der HotSpot-Tage- planen. Wir werden davon berichten …