Nach Marinas Rentenbeginn sind wir noch vor der großen Islandtour für 14 Tage Richtung Ostsee gefahren. Startpunkt war Wismar, dort Hafenfest und die Spuren von Soko Wismar. Anschließend Fischland-Darß und noch einen Tag bei Petra und Stefan in Rostock.
Aber der Reihe nach …
Wismar hatten wir schon länger auf dem Plan, vor einigen Jahren war alles belegt, so dass wir auf Poel gestrandet waren. Für 2018 hatten wir einen Platz beim Hafenfest reserviert. Nach dem ersten schön-maritimen Abend rund um den Hafen gab leider die Wasserpumpe ihren Geist auf. Also Wassernutzung einschränken und aus dem Wasserkanister leben; beim Wasserzapfen meldete sich die Hexe mit einem Schuß quer durch den Rücken. So war das Fest quasi „gelaufen“, kein Stadtrundgang, keine Wanderung, naja dafür mehr auf dem Rad und zum Glück ein Händler in Rostock, der uns nach dem Wochenende die Pumpe ausgetauscht hat.
In der Stadt war das Team von Soko Wismar bei Dreharbeiten zugange, ganz unaufgeregt. Mit dem Rad konnten wir ein paar Mal zum Schwimmen fahren, an der Küste nach Westen lang und einmal auch bis nach Poel zum Leuchtturm Timmendorf. Und natürlich gab es jeden Tag frischen Fisch, mindestens als Fischbrötchen.
Nach der Reparatur ging es nach Dierhagen, zum Ostseecamp. Und als erstes natürlich: Fischbrötchen. Der Fisch dort war, so glauben wir, noch einen Deut besser und frischer, auf jeden Fall konnten wir auch am Tor zum Fischland-Darß täglich Fisch genießen. Und dazu die gemütliche und außerordentliche Wasserlage zwischen Ostsee und Bodden.
Nach einer unterhaltsamen, fischreichen Woche bei gutem Wetter ging es zum Kurzbesuch nach Rostock, Petra & Stefan, vor einiger Zeit noch im Ruhrpott …
Neben viel Quatscherei haben wir mit dem Rad die Innenstadt erkundet und konnten abends noch mit Familien-Besuch aus Berlin zusammen grillen – sehr interessant 🙂
Und nun sind wir schon in der Vorbereitung unserer Islandreise – das wird sicher ein umfangreicherer Bericht …