Trump demütigt Selensky vor aller Welt

Damit hat sich der amerikanische Präsident dem schlimmsten Diktator aller Zeiten wie eine billige Hure an den Hals geschmissen. Und mit der Einstellung aller humanitären und militärischen Hilfen hat er deutlich gemacht: „mit meinem Buddy Putin mache ich America great again“ – gegen China und den Rest der Welt.

Die jahrzehnte lange transatlantische Freundschaft mit den westlichen Ländern wurde in wenigen Tagen und mit wenigen Gesten über Bord geworfen. Ok, die Schuld dafür nur bei Trump zu suchen, greift zu kurz. Genauso lang wie die Freundschaft dauerten die Hinweise aus Washington, sich als Europa stärker für den Frieden, insbes. mit eigenen MItteln, aufzustellen.

Die kurzen Statements von Donald Trump haben auf jeden Fall gereicht, dass nun wohl alle Staatsmänner und -frauen verstanden haben: ja, wir können und dürfen uns nicht mehr auf das Wohlgefallen der USA ausruhen.

Ähnlich positiv der Effekt innerhalb der deutschen Politik, wo gerade nach der Wahl eine neue Bundesregierung gebildet werden muss. Nach dem Eklat und mit dem Wissen, dass Putin-Russland nun vor lauter Freude nicht in den Schlaf kommt, waren alle Bekundungen um Schuldenbremse und militärischer Zurückhaltung wie vom Winde verweht. Plötzlich und unerwartet stehen da hunderte Milliarden Euros im Raum, nicht nur in Deutschland, auch in Frankreich, England, Italien, usw. Allein die EU wird 800 Milliarden bereitstellen … Das wird die Wirtschaft sicherlich wieder nach vorne bringen.

Gleichzeitig hat Trump einen Tag später Zölle auf Einfuhren aus fast der ganzen Welt verhängt. Getreu dem Motto: „wenn Ihr Eure Autos hier verkaufen wollt, dann baut Eure Fabriken in USA“. Natürlich haben im Gegenzug alle betroffenen Staaten mit Gegenzöllen reagiert. Ich bin mal gespannt, ob diese Kanone nicht nach hinten losgeht. Die vielen total verarmten Amerikaner*innen (Klar, nur so können einige wenige zu ihren Milliarden kommen) müssen jetzt schon mit den Preisen für die normalen Dinge des Alltags um’s Überleben kämpfen, wenn jetzt noch 25 % Zölle drauf kommen …

Ok, die Reichen unter den Amis wird’s nicht so sehr stören. Aber auch sie könnten so richtig in Not kommen (ok, keine Existenznot, mehr so money-crasch-Not). Die US-Börsen sind auf jeden Fall schon so weit runter wie lange nicht mehr. Tesla verkauft kaum noch seine tollsten Autos, hier bei uns stehen die Gebrauchten rum, will keiner mehr haben. Und die russischen Freunde können sich in der Mehrzahl so’n Teil eh nicht leisten. Inzwischen hat sogar Musk seine Lust mit dem Vehikel verloren. Jetzt müssen irgendwelche dritklassigen Manager die Fuhre aus dem Dreck ziehen. Mal sehen, wie des bei vielen anderen Super-Marken wie Apple weitergehen wird.