Letzte Motorrad-Tour 2015

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Michael, Karl, Uwe und Tom (Marcus an der Knipse)

Für das „Ausrollen“ hatten wir uns das letzte September-Wochenende ausgesucht. Das Wetter spielte mit – trocken, sonnig und angenehme Temperaturen knapp unter 20 Grad. Als Mitfahrer war keiner meiner Wattenscheider Bikers-Leut mehr dabei; dafür gesellten sich Kollegen aus Herne, von der Kripo und der Hundestaffel hinzu. Und mit 5 Motorrädern kamen wir auch gut durch Eifel, Ardennen, Luxemburg und Belgien.

Die Drehfähre von Königswinter
Die Drehfähre von Königswinter

Am Freitag ging die Fahrt durch’en Ruhrpott zur Fähre nach Königswinter, die uns dann Höhe Bonn auf die andere Rheinseite brachte.  Neu für uns die notwendigen Drehungen auf dem Rhein, weil das Schiff seitlich be- und entladen wird. Von dort konnten wir über Land die Nordschleife vom Nürburgring in Adenau erreichen. Allerdings brauchte diese Anreise ein bisken mehr Zeit, deshalb gab es in Breitscheid schon einen kleinen Lunch.

 

Unterwegs immer mal wieder Pausen in lauschiger Umgebung.
Unterwegs immer mal wieder Pausen in lauschiger Umgebung.

Nach einem kreuz & quer durch die Eifel landeten wir im gebuchten Biker-Hotel Hauer in Bollendorf, direkt am Grenzfluss Sauer. Auf der anderen Seite lud uns Luxemburg direkt zum günstigen Tanken ein, immerhin 20 Cent pro Liter 😉

Die Herrchen erfreuten sich nach ca. 320 km auf der Terasse an den urigen 0,5-l-Tonkrügen der Fa. Bitburger.

Erstaunen bei meinem Outing: meine letzte Biketour mit meiner BMW – nach der Tour geht sie in den Verkauf – 20 Jahre MUD-BMW sind zu Ende. Ab nächstes Jahr mache ich die Touren zusammen mit meiner Marina, den Fahrrädern und unserem neuen Wohnmobil.

 

Wunderbares Luxemburg, in Pausen-Bildern nicht zu zeigen ...
Wunderbares Luxemburg, in Pausen-Bildern nicht zu zeigen …

Aber zunächst war für den Samstag noch eine umfangreiche Tagestour geplant, so richtig rund und natürlich so getimt, dass wir auch wieder pünklicht zum Versorgen an Ort und Stelle sind. Die ersten Stunden hielten wir uns in einem uns unbekannten Teil von Luxemburg auf, zunächst nördlich der Hauptstadt gen Westen, dann an der Grenze nach Norden. Eine tolle Landschaft im Übergang von Eifel zu Ardennen, gediegene Ortschaften, ganz wenig Verkehr – wir haben seit langem mal so richtig gestaunt.Als wir dann die belgische Grenze überquert hatten, holte uns der Alltag schnell wieder ein. Kaputte Landschaften, kaputte Straßen, naja, so bisken wie in WAT und WAN ;-). Nach der Rückkehr zeigte der Tacho wieder über 330 km, aber mit schönen Pausenzeiten und lockerer Fahrt gut geschafft.

Abstecher zum Meerfelder Maar
Abstecher zum Meerfelder Maar

Für den letzten Tag hatte sich Markus auf der Rückreise einen Besuch an einem Maar in der Vulkaneifel gewünscht. Deshalb ging die Fahrt über Daun, dort mit kurzer Pause am Meerfelder Maar, weiter am Ring vorbei, weil dort bei dem Superwetter vermutlich Hundertausend Kräder rumdüsen würden. Diese Etappe war allerdings nicht so der Bringer, wenig schöne Anteile und je näher es nach Köln ging, umso dröger wurde es. So blieb uns in Hürth bei der letzten Pause ein kurzer Abschied, ab auf die Bahn und schon war das prima Wochenende zu Ende …

Ab jetzt gibt’s halt Bikergeschichten mit unseren Rädern.

 

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