Skiferien 2016

Zum dritten Mal hintereinander waren wir mit den Kindern in Olang am Kronplatz zum gemeinsamen Skifahren. Leider konnten Miriam und Christian nicht mitfahren, im April wird das 3. Rosen-Mädchen erwartet.

Die Anreise in der Zeit der aktuellen Flüchtlingssituation und der Kirchturm-denkenden, Grenzen sperrenden Politiker, und dass zur Hauptferienzeit, war schon eine besondere Herausforderung. Mit einigem Glück konnten wir trotzdem beide Strecken in 10 Stunden meistern.

Die "Sonnenterasse" Gassl an der Talstation, fast täglich zum Ausklang unsere Zwischenstation
Die „Sonnenterasse“ Gassl an der Talstation, fast täglich zum Ausklang unsere Zwischenstation

Und noch mehr Glück hatten wir mit dem Wetter; keine Niederschläge, blauer Himmel, ein paar Wolken, somit bestes Skiwetter. Marina und ich hatten uns ebenfalls zur Skischule angemeldet. Marina hat ihr Fahren richtig schön optimiert, ich habe umfangreich erfahren, was man so alles falsch machen kann. Auf jeden Fall können wir nicht mehr mit den Enkeln mithalten, der jugendliche Mut und die Ausdauer sind uns schon richtig über 🙂

Bestes Gipfel-Wetter
Bestes Gipfel-Wetter

Nach drei Tagen Skikurs konnten wir dann alle gemeinsam die Tage verbringen; leider ereilte mich dann eine heftige Erkältung, die auch bis über die gesamten Osterfeiertage anhielt. Aber ansonsten sind alle wohlauf und mit heilen Knochen zurückgekommen.

Ankunft auf dem sonnigen Kronplatz-Gipfel
Ankunft auf dem sonnigen Kronplatz-Gipfel

Morgens um 9 Uhr ging es hinauf, und dann hier und da wieder runter. Bei dem Super-Sonnen-Wetter waren allerdings die Talabfahrten nicht mehr schön, eher richtig sulzig. Uns allen zuliebe gab es um die Mittagszeit die notwenige Pause, mit lecker Getränken und kleinen Snacks.

Mittagspause nach den ersten 3,5 Std. Skifahrt
tägl. Mittagspause nach den ersten 3,5 Std. Skifahrt

Nach der Mittagspause machten Andy und ich nur noch eine Pflichtabfahrt, um dann noch ein bisken apres-Ski auf der Sonnenterasse zu genießen. Die Kinder machten regelmäßig durch, bis zum Ende. Hut ab, vor unserer Denise, die immer bei den Kindern verblieb und schon morgens als erste mit Hund und Brötchen unterwegs war, um abends nochmals den Hund zu bewegen.

Skier aus, Snowboard an
Skier aus, Snowboard an

Als besonderes Highlight hatten sich alle vier Enkel für den letzten Tag den Umstieg von Ski auf Snowboard gewünscht. Was für uns Erwachsene unvorstellbar erscheint, hat den Nachwuchs überhaupt nicht irritiert. Und so haben wir gerne noch zwei Lehrer-Stunden investiert, und im nächsten Jahr werden wohl fast alle direkt auf Snowboards umsteigen.

Und so ist eine zwar recht aufwändige, aber auch äußerst interessante Woche schon wieder vorbei, mit der Hoffnung verbunden, dass wir nächstes Jahr vielleicht wieder mit allen Rosens und Middelmännern eine gemeinsame Woche verleben dürfen.

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