St. Goar – Oberwesel mit „Rhein in Flammen“

Für das Wochenende nach der Ausstandsfeier hatten wir uns auf einem Schiff der Rheinflotte zwei Plätze gebucht – Rhein in Flammen vom MS „Rheingold“ – für uns mal ein besonderes Erlebnis.

Cpl. BioBauernhof Loreley in Biebernheim (St. Goar)

Als Stützpunkt hatten wir uns einen Stellplatz auf dem hoch gelegenen Bauernhof gegenüber des Loreley-Felsens ausgesucht – für die drei Tage auf jeden Fall ausreichend. Mit dem Rad blieben dann noch ca. 8 km nach Oberwesel; auf dem Hinweg stark bergab, und auf dem Rückweg entsprechend wieder bergauf.

17 % Gefälle runter ins Rheintal

Wir waren schon einen Tag früher vor Ort und konnten uns dann die Umgebung in Ruhe anschauen, zumal das Wetter uns immer wieder mit Regen zum Reagieren zwang. So konnten wir den trockenen Freitag in Oberwesel genießen …

auf der jahrhunderte alten Stadtmauer (die längste, erhaltene in Deutschland)

Für Samstag hatten wir uns dann eine trockene Periode kurz vor Abfahrt des Schiffes ausgesucht, aber kurz vor dem Eintreffen gab es für uns dann doch noch einen umfangreichen Guss von oben (zum Glück war ’s auf dem Schiff ganz angenehm).

später konnten wir sogar auf Deck, um das dortige tolle Rheintal von Wasser aus zu bewundern

Zunächst ging die Fahrt stromaufwärts Richtung Bingen, anschl. stromab bis zur Loreley, wo uns der Kapitän ganz nah ran fuhr.

die Loreley am Rheinufer

Bis Einbruch der Dunkelheit sammelten sich dann im Loreley-Tal ca. 50 Schiffe, um dann im Korso gemeinsam Richtung Oberwesel zurück zu fahren.

Oberwesel empfing die bunt beleuchteten Schiffe mit eigener Illumination
Das Feuerwerk im Rheintal von der Fähre Oberwesel abgeschossen, mit und nach der Musik von „La-La-Land“ war mit 25 Min. nicht nur super umfangrech sondern auch super komponiert

Nach einem Gläschen Wein an Land beim Winzerfest auf dem Markt ging es dann auf dem Rad zurück zum Stellplatz. Und schon war das Wochenende fast vorbei. Auf den Rückfahrt haben wir auf jeden Fall noch Marlene und Peter im benachbarten Udenhausen besucht. Nach einigen Jahren waren die beiden sehr überrascht, als wir plötzlich vor der Tür standen. Nach einem Kaffee und einer Stunde intensivem Austausch mussten wir dann weiter … aber vermutlich werden wir den Hunsrück bald wieder besuchen 🙂

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