Maurice hat zwar seit jüngster Kindheit „Respekt“ vor Höhe, aber allein durch seinen Beruf als Handwerker ist er heute schon des öfteren in der Pflicht, auf einer wackeligen Leiter oder irgendwo oben auf dem Dach seine Elektrosachen zu erledigen. So war der Respekt vor Deutschlands höchster Eisenbahnbrücke kein Hemmnis. Ganz im Gegenteil, nach dem Aufstieg über die Treppen, teilweise mit 80 % Steigung, fühlte er sich offensichtlich nicht unwohl.
Am Tag unserer Führung (Sa., 27. August) feierte der Müngstener Brückenpark das 125jährige Bestehen der Eisenbahnbrücke. Entsprechend viel Trubel gab es, schon im weiten Umfeld. Mit Müh & Not ergatterten wir einen der wenigen Parkplätze. Aber dann, kurz vor der Einwesiung, ein „altes Gesicht“: Sascha, der Führer vom letzten Mal, war heute wieder am Start.
Da hatte er uns beiden natürlich direkt „auf dem Kieker“, natürlich mit der Kamera.
Mal wieder ein gelungener Ausflug mit den „Kleinen“. Zum Schluss noch ein paar Eindrücke von dem Bauwerk selber. 5.000 t Stahl, 950.000 Nieten, 480 m lang, 110 m bis zu den Gleisen:
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